Anglerparadies am Malangenfjord
Geschütztes Meeresangeln mit enormer Artenvielfalt
Der bei Meeresanglern berühmte Malangenfjord liegt südlich von Tromsø und erstreckt sich über etwa 60 km von seinem Eingang im Nordwesten, zwischen den kleinen Inseln Hekkinga und Edøya, bis zur Siedlung Nordfjordbotn am südöstlichen Ende des Nordfjords. Im Nordwesten trennt er die großen Inseln Senja und Kvaløya und ist eigentlich noch kein echter Fjord, sondern ein Sund. Im nördlichen Eingangsbereich liegt auch das bei unseren Stammkunden so beliebte Sommarøy.
Der gesamte Malangenfjord ist ein exzellentes Revier für Meeresangler. Das ganze Jahr über werden gute Heilbuttfänge gemeldet, prädestiniert für eine erfolgreiche Angelei sind flache Fjordpassagen mit sandigem Untergrund. Große Seelachsschwärme ziehen mit wärmeren Temperaturen durchs Freiwasser, während sich Steinbeißer vor allem im Frühjahr fangen lassen.
Dorsche lauern das ganze Jahr über in den tieferen Gefilden und jagen besonders gern ein steilen Abbruchkanten. Noch tiefer mögen es die Rotbarsche. Und wer einmal in seinem Norwegenurlaub einen Atlantischen Lachs fangen möchte, hat hier so gute Chancen wie in kaum einem anderen Revier.
Ob man nun lieber flach oder tief angelt, mit leichtem Gerät oder auf Kapitale ausgelegt ist - am Malangenfjord erlebt man die ganze Vielfalt des Meeresangelns. Durch die höheren Berge in der Region ist stes ein guter Windschutz gegeben, sodass Ausfalltage eher selten sind.
Malangen Fishing
Das großzügige und gut ausgestattete Ferienhaus von Malangen Fishing liegt nur eine Autostunde vom Flughafen in Tromsø entfernt im Örtchen Mortenhals. Es bietet mit 3 Schlafzimmern Platz für bis zu 6 Personen und liegt in Alleinlage am Ufer des Malangenfjords.
Von der Unterkunft sind es nur wenige Schritte zur angrenzenden Servicehalle mit Filetier-, Trocken- sowie Gefrierraum und zum Hafen mit den beiden 20ft langen Kaasbøll-Alubooten, die jeweils mit 100 PS starken Außenbordern ausgestattet sind. Auch der Supermarkt ist fußläufig zu erreichen, ein Urlaubsort der kurzen Wege.
So liegen auch gute Angelplätze nicht weit entfernt: Bereits vor dem Hafen patrouillieren im Sommer große Seelachse entlang, und Heilbutte lauern hier nicht nur im Herbst auf reiche Beute. Tiefere Stellen sind ebenfalls schnell erreicht, sodass auch Dorsche und Rotbarsche schnell die Fischkisten bereichern.
Ein zusätzliches Bonbon vor Ort: Im selbstverständlich ebenfalls fußläufig zu erreichenden Sandselva, einem kleinen in den Malangenfjord mündenden Fluss, können im Sommer mit Fliege, Blinker und Spinner aufsteigende Lachse gefangen werden, nicht nur bei schlechtem Wetter eine tolle anglerische Alternative.
Unsere Empfehlung: Nur eine Autostunde von Tromsø entfernt, ist das Ferienhaus von Malangen Fishing das passende Ziel für alle Norwegenfans, die Wert auf einen kurzen Transfer, einen ungestörten Aufenthalt ohne Anlagenrummel, ein geschütztes Revier und unkomplizierte Angeltage legen.
Wir empfehlen Flüge nach Tromsø. Dort werden Sie abgeholt und zur Anlage gefahren. Der Transfer dauert nur eine knappe Stunde, besser geht es nicht!
Am Malangenfjord kommen Sie mit 2 Gerätekombinationen zurecht:
1. Herzstück Ihrer Ausrüstung sollte eine kräftige Bootsrute (20-30lbs oder 500 g Wurfgewicht) mit einer Länge von etwa 2 m in Verbindung mit einer stabilen, hochwertigen Multirolle sein. Dazu passt eine 0.20er bis 0,22er geflochtene Schnur, um sowohl mit schweren Gummiködern, Pilkern als auch Grundbleimontagen zu angeln. Ob auf Heilbutt, große Dorsche, Seelachse oder mit viel Blei auf Rotbarsch und Leng - mit dieser Gerätekombination bezwingen Sie auch kapitale Fische.
2. Des Weiteren empfehlen wir eine eine leichte Pilkrute bzw. schwere Spinnrute mit einem Wurfgewicht von etwa 150 g und einer Länge von 2,20-2,70 m. Dazu passt eine 5.000er Stationärrolle mit 0,18er Geflochtenen, vor allem auf Seelachs und zum Fischen mit leichteren Ködern das perfekte Gerät.
Beide Rutenmodelle werden aktuell von vielen Herstellern als praktische, meist 4-teilige Reiseruten angeboten, die in jeden Koffer passen. So reist es sich nicht nur bequemer, sondern man spart sich im Flieger ein teures Rutentransportrohr.
